Alle Jahre wieder stellt sich Frauen die Frage „wie mache ich am Strand die beste Figur?“. Das treibt schlanke Frauen genauso um wie üppig ausgestattete. Punkt eins dazu: Frau muss sich in ihrer zweiten Haut, Bikini oder Badeanzug, wohl fühlen. Punkt zwei: Es ist keine Frage der Größe, sondern eine der Passform.
Badeanzüge haben den Vorteil, geschickt Problemzonen weg zu mogeln. Geraffte Bauchpartien überspielen Pölsterchen, hohe Beinausschnitte und spitze, tiefe Dekolletés strecken den Körper optisch in die Länge. Breite, gepolsterte Träger sorgen für eine makellose Schulterpartie und letztlich glätten eingearbeitete, formende Gewebe die Vorderpartie und schaffen so eine schöne Silhouette.
Bei der Wahl der richtigen Größe darf man ruhig auf die Expertise einer der freundlichen Beraterinnen in den Bademodeabteilungen der Modehäuser in Nürnbergs Innenstadt vertrauen. Ist der Badeanzug zu groß gewählt, laufen die formenden Eigenschaften ins Leere, zu klein gewählt, kneifen Träger und Beinausschnitte. Zudem rächen sich zu kleine Badeanzüge mit unschönen Striemen auf der Haut.
Für Bikinis spricht die Option, Unter- und Oberteil in verschiedenen Größen zu kombinieren. Genauso können passende Höschen in unterschiedlichen Formen mit Oberteilen diverser Ausführungen kombiniert werden. Oft werden Kombinationsmöglichkeiten im Baukastensystem angeboten, doch lassen sich zwei Bikinis ähnlichen Musters ebenso munter untereinander tauschen. So ist Abwechslung am Strand mit geringem Aufwand garantiert. In den Boutiquen der Nürnberger Altstadt finden sich ausgefallene Bikinis und angesagte Retromodelle, die schon alleine beim Betrachten Lust auf den nächsten Badeurlaub machen.
Wer sich gar nicht entscheiden kann, ob ein Badeanzug oder ein Bikini in den Urlaubskoffer darf, sollte sich mit der Zwischenform, einem Tankini, näher befassen. Er vereint die Körperbedeckung eines Badeanzugs mit der Luftigkeit eines Bikinis, da sich das Oberteil nach Lust und Laune einfach aufrollen lässt.